Schweden 2021 Freizeitblog

Hier gibt es den Freizeitblog zur Schwedenfreizeit 2021

Die Schweden-Freizeit beginnt!

Gestartet sind wir in Cuxhaven, geendet Nähe Rättvik auf einem Freizeitgelände mit vielen verschiedenen Häusern (dazu später mehr). Wir sind sehr lange gefahren; sehr, sehr, SEHR lange. Wir waren alle auch sehr, sehr, SEHR müde, aber es hat Spaß gemacht. Das Gelände ist ziemlich groß und alle Häuser sind hier im schwedischen Stil. Wir haben ein Haus zum Kochen und Essen (hier übernachtet die Küche, also drei Teamerinnen), eins wo die Teamer (Betreuende nur in cool) wohnen, ein großes Haus für die Mädels (mit zwei Teamerinnen)und zwei kleine für die Jungs. Es gibt auch eine Kapelle, welche sich direkt neben den Wohngebäuden am Kamm eines sanften Hanges befindet, an dessen Fuß ein großer See liegt. ~Lennard

Als wir angekommen sind, haben wir die Zimmer verteilt und das gesammte Material in die dafür vorgesehenden Räume getragen. Für die Küche wurde dafür eine lange Reihe gebildet und es ging echt flott vorran. Es dauerte nicht lange, bis es Abendbrot gab und zuvor wurde nur das Gelände erkundet. Nach der Andacht ging es dann ins Bett.

Wir werden versuchen, täglich einen Blogeintrag zu verfassen und hoffen diesen schnellstmöglich zu veröffentlichen.~Eileen

Der erste richtige Tag

Der Tag begann heute nach einem schönen Frühstück mit einer Lehrstunde, was man alles beim Kanu fahren machen und beachtet muss. Viele Tipps und Tricks, als auch Praxisversuche haben den Teilnehmenden ein sicheres Gefühl gegeben, die Kanus von unserem Gelände auch wirklich zu nutzen. Das wurde natürlich auch direkt gemacht, neben dem Schwimmen gehen. Zumindest bis der Regen einsetzte und es dann Mittagessen gab. Danach hatten die meisten Teilnehmenden in ihrer freien Zeit entweder "Werwölfe im Düsterwald" gespielt, oder sich einfach nur entspannt. Nach der täglichen Andacht ging es dann auch ins Bett. ~Eileen 

Der erste Ausflug

"Der nächste Tag beginnt mit allgemeiner Vorfreude denn heute steht der erste Ausflug an. Wie Matze gestern nach der Andacht schon gesagt hatte, fahren wir heute in einen Elchpark. Leider regnet es, ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass das Wetter noch sehr viel besser wird. Aber zurück zu den Elchen (wenn jetzt jemand erwartet, das ich an dieser Stelle Hintergrundwissen zu Elchen vermitteln würde, liegt die Person falsch. Ich habe von Elchen absolut keine Ahnung)." ~Lennard

Im kleinen Elchpark kamen wir perfekt zur Fütterungszeit und konnten so die Elche selber füttern. Außerdem wurde uns etwas zu den vorhandenen Elchen gesagt. Der älteste Elch namens Ferdinand (5 Jahre alt) wurde sogar in Rättvik aufgefunden und gerettet. Man konnte sich auch streicheln, aber musste auf die eigenen Regenschirme aufpassen. Anscheinend sehen die sehr appetitlich aus für Elche. ~Eileen

"Viele Fotos später sind wir trotz schlechtem Wetter glücklich, denn die Elche sind in jeder Hinsicht einfach toll. Und flauschig sind sie auch! Es gibt einfach nicht mehr zu sagen, Elche muss man einfach selbst sehen. Nächster Halt: Ein Einkaufszentrum mitten in Schweden. Warum? Shoppen! Die Shoppingtour war erstaunlicher Weise recht ergebnislos. Als wir abends wieder zu Hause waren, gab es schnell etwas zu Essen und nach der Andacht war der Tag wieder vorbei. ~Lennard

Zwischen Rätseln und Workshops

Der Morgen beginnt und nach dem Frühstück gibt es erstmal freie Zeit. Allerdings sollte man sich auch rechtzeitig testen lassen. Bis alle getestet wurden, ob irgendwer Corona hat, gab es auch schon Mittag. Danach gab es Workshops wie Fimo und Schlüsselanhänger. Wer das nicht wollte, konnte sich natürlich frei beschäftigen. Das bedeutet auf dieser Freizeit: "Werwölfe von Düsterwald" wird von den Teilis ausgepackt. Auch das ging bis zum Abendessen und nach der Andacht endete der Tag. ~Eileen

Die Fahrt nach Mora

Heute sind wir nach dem Frühstück nach Mora gefahren und hatten 2 Stunden Zeit, um die Innenstadt zu erkunden. Auf diesem Trip haben viele von uns die Kirche besichtigt und waren shoppen. Ein paar mussten ewig auf ihr Essen warten.

Danach sind wir mit Unterbrechung eines Holzgüterzuges, der wahrscheinlich direkt zu IKEA gefahren ist ;D, aus der Stadt rausgefahren und haben eine Dalarnapferd Werkstatt besucht. Die Pferde waren schön, die Preise eher weniger. In einem 2. Souvenirshop konnte man einer Frau dabei zusehen, wie sie Holzpferde bemalt hat mit sehr viel Konzentration, Präzision und Freude. Laut Hetti und allen anderen könnte man sich das "stundenlang angucken". Nachdem Tabea und Renée erfolgreich von dem XXL-Dalanapferd heruntergekommen sind, ging es mit ein paar Verzögerungen zurück zum Haus ~Ida & Stella

Dann gab es nurnoch das Abendessen und die Abendandacht. Wir wünschen eine gute Nacht ~Eileen

Buntes Programm, bunte Shirts

Mal wieder ein Tag im Haus, mal wieder mit dem unterschiedlichsten Programm. Es gab wieder verschiedene Workshops, welche die Teilis frei auswählen konnten. Darunter: Kanu fahren, Figuren aus Holz schneiden und anmalen, Werwölfe aus Düsterwald aus Holz bauen, Schlüsselanhänger machen, Täschen nähen an einer Nähmaschine und das Highlight: T-Shirts batiken!

Die Ergebnisse können sich echt wieder sehen lassen und es hat auch dieses mal natürlich wieder sehr viel Zeit beansprucht. Wir können aber alle sagen, dass es sich gelohnt hat. Nachdem die Teilis alle Angebote gemacht haben, die sie machen wollten, haben sie zu ihrer eigenen Musik getanzt. Wenn jemand den Tanz nicht konnte, wurde dieser den anderen beigebracht. Zu einem Song haben sie auch gerudert, was sehr witzig ist, wenn man überlegt, dass wir auch wirklich Ruderboote vor Ort haben. Nach dem Abendessen und der Andacht hieß es dann auch heute wieder: God natt!

Vorsicht! Ducken!

Auch heute haben wir wieder einen Ausflug, bzw. sogar mehrere Ausflüge an einem Tag gehabt. Anfangs ging es zu den Minen in Falun namens "Falu Gruva". Die Minen waren dafür da, hauptsächlich Kupfer abzubauen. Dennoch ist es die zweitgrößte Mine für Silber in Schweden gewesen und hat unter anderem auch Gold gefunden. Wir waren für eine Tour angemeldet und wurden dann durch die engen und nassen Tunnel der Höhlen gelenkt, während uns sehr viel Geschichte dazu erzählt wurde, darunter auch die zu Fet-Mats (eine Leiche, die nach 40 Jahren kein Stck verwest ist in der Höhle). Uns wurde auch sehr anschaulich gezeigt, wie dunkel es da ohne Licht ist, als Vergleich dazu, wenn die Fakel damals ausgegangen ist.

Ansonsten mussten wir immer unseren Kopf einziehen, da die Gänge nicht sonderlich hoch waren. Dann ging es weiter zur schönen Stadt Falun, wo wir wieder Zeit zum Shoppen und Essen hatten.

Der nächste Halt war auch nicht weit weg, denn wir sind zur Sprungschanze gefahren, die keine 5min von uns entfernt war. Dort sind schon Meisterschaften ausgetragen worden von den größten Skispringenden und wir konnten auch bis ganz nach oben und den Ausblick genießen. Danach ging es für die Meisten nach Hause, ein paar Teilis haben aber noch beim Kücheneinkauf mitgeholfen. Nach dem ABendbrot gab es die Andacht und es ging ins Bett. God Natt!

Die Troll Games

Heute gab es nach dem Testen am Vormittag die Troll-Games. Hier gab es vier verschiedene Teams, die gegeneinander in verschiedenen Disziplinen antraten. Darunter viel Baumstammweitwurf, mit einem Rechen Steine möglichst weit werfen, Baumstamm ziehen und im Kanu die Seiten tauschen, ohne das Wasser zu berühren. Danach sind fast alle Teilis noch schwimmen gewesen in unserem See und es gab nach einem kurzen Impuls (Andacht in sehr kurz) Essen und Disco! Morgen ist übrigens der "Tag ohne Zeit", das heißt das alle von dieser Freizeit alles abgeben müssen, was Zeit anzeigt. Teilis werden also nicht erreichbar sein, bitte erschreckt nicht.

Der Tag ohne Zeit

Ein Tag, keine Zeit, dementsprechend auch kein Handy, da die Nacht davor alle Teilis und Teamenden alles abgeben, was Zeit anzeigt. Dementsprechend gab es auch keine klare Uhrzeiten, wann Frühstück, Mittagessen, Abendessen oder Workshopbeginn ist. Essen gab es die ganze Zeit. Morgens gab es Normal Brot, Rührei, Bacon und später auch Pfannkuchen. Gegen Mittag war es dann Armer Ritter mit karamellisierten Äpfeln, Nudelpfannen, Salat und die Reste von gestern. Abends gab es dann nochmal Brot und Zimtschnecken.

Als Workshops gab es wieder Nähen (Haargummis), Schlüsselanhänger, das Werwolf-Spiel aus Holz weiter machen, Kanu fahren und Schwimmen. Natürlich konnten die Teilis auch jederzeit in der Küche mithelfen, wenn die Hilfe benötigt wurde. Wie immer haben die Teilis sich auch selber beschäftigt, sei es Sonnen, diskutieren, Bücher lesen, Werwolf oder Karten spielen.

Die Gute Nacht Post, die abends immer verteilt wird, wurde auch wieder fleißig geschrieben. Nach dem letzten Essen mit den Zimtschnecken ging es zur Andacht und es gab alle Sachen zurück, die eine Uhrzeit anzeigen. Wir sind also alle wieder erreichbar und wünschen eine gute Nacht!

Der größte Wasserfall Schwedens

Heute ist ein sehr langer Ausflugstag geplant. Nach sehr langer Fahrt sind wir am größten Wasserfall Schwedens angekommen. Nach einem Picknick sind wir dann den Wanderweg zum Wasserfall gegangen. Angekommen gab es ein paar Fotos und die Nachricht, dass wir leider nicht ganz an den Wasserfall heran können, da sie den Weg neu gebaut haben. Dafür hatten wir Hubschrauber-Action, welcher immer die verschiedenen Holzteile weggeschleppt hat. ca. 200m bis 300m von der Norwegischen Grenze standen wir da und manche Teilis und Teamende mit festen Schuhwerk sind noch weiter gewandert bzw. geklettert, über den Umweg, welcher nicht leicht zu begehn war.

Der Rest ist nach ein paar Bildern zurück zum Café gegangen, haben sich Kaffee/Softgetränke und Kuchen bzw. Pommes gegönnt und auf die anderen gewartet. Es kamen alle auch wieder heile zurück trotz des Regens, welcher alles rutschiger machte.

Auf der Heimfahrt gab es noch eine halbe Stunde Zeit zum Shoppen, weil die Küche noch Lebensmittel brauchte. Ein Bulli mit einer tapferen Besatzung ist allerdings direkt nach Hause gefahren und hat den Abwasch von heute Morgen und das Abendessen gemacht: Eine schön leckere Suppe. Die ist nach dem Wetter zur späten Uhrzeit genau richtig gewesen. Nach der Andacht ging dann auch der Tag zu Ende und wir sagen wieder: God natt!

Kreativität ohne Ende

Heute hat es leider sehr viel geregnet. Das hat uns aber nach den Tests nicht aufgehalten, sehr kreativ zu sein. So ziemlich alle haben sich kreativ beschäftigt, neben Bilderrahmen machen, Bienenwachs-Tücher, Mandala malen und das extremst beliebte Schlüsselanhänger machen gab es auch noch den Workshop, das eigene Aufladekabel mit Band nicht nur zu verschönen, sondern auch wiederstandsfähiger zu machen. Außerdem findet man es so schneller wieder. Zum Abend gab es etwas klassisch Schwedisches: Köttbullar, bei uns mit selbstgemachten Kartoffelpüree. Danach kam die Andacht und der Tag war vorbei. Wir sagen God Natt!

Die Werwölfe kommen!

Heute war es wieder sehr stürmisch, weswegen wir wieder nicht wegfahren konnten, da es einfach keinen Sinn ergeben hat. Also waren wir wieder am Haus und haben uns kreativ ausgelebt, wie die letzten Tage auch. Außerdem haben wir schon angefangen aufzuräumen. Am Nachmittag allerdings gab es Werwolf mit allen Personen der Freizeit. Das hat zwar gedauert, hat aber allen Spaß gemacht. Zwischendurch gab es Abendessen und danach ging es bis zur Andacht weiter. Dann wurden Aufgaben zum putzen verteilt, sodass wir am Samstag wirklich pünktlich abreisen können. Wir sagen von hier aus God Natt!

Aufräumen, Putzen, fertig machen

Damit wir morgen rechtzeitig loskommen, beginnen wir heute mit dem Putzen und dem Verladen von Material, welches wir nicht mehr benötigen. Das machen nicht nur Teamende, sondern es sind auch alle Teilis mit dabei.

Von den eigenen Zimmern, zur Kappelle, zur Küche und dem Esszimmer wird alles geputzt und wieder fertig gemacht. Alles damit wir morgen weniger Stress haben und nicht Nachputzen müssen, wenn wir eigentlich abfahren wollen.
Abends nach dem Abendbrot gab es Pizzabrötchen und einen SingStar Abend, wo wir zusammen gesungen, gegessen, getanzt und gelacht haben. Nach der Andacht am See ging es dann ins Bett und wir sagen ein letztes Mal "God natt, Ensrö!"

Ansprechpartnerin für den Blog ist...

Eileen Tiedemann