Freizeitblog Schweden 2023

Hier gibt es den Freizeitblog zur Schwedenfreizeit 2023.

Los geht die wilde Fahrt - Auf ins Land der Elche!

Voller Vorfreude starteten wir in Cuxhaven auf unsere diesjährige Jugendfreizeit nach Schweden! Insgesamt sind wir 29 Personen, die mit 4 Bullis auf die weite Fahrt nach Schweden aufgebrochen sind. 

Und gleich am Anfang mussten wir auch schon ein wenig umplanen: Eine Sperrung auf der A1 veranlasste uns zu einer spontanen Fährfahrt über die Elbe. Doch was gibt es besseres, als schon am frühen Morgen die berühmte Fährbockwurst zu sich zu nehmen?! Relativ wenig, dachten sich zumindest Viele von uns. Von der Fähre ging es weiter bis nach Puttgarden auf Fehmarn, von wo aus wird die nächste Fähre nahmen, um nach Dänemark zu kommen. Auf dieser Fähre konnten wir uns nun 45 Minuten entspannen, an Deck etwas Sonnen oder auch eine kleine Stärkung zu uns nehmen. Nach der Fähre startete dann die letzte Etappe der Reise über die Öresundbrücke (die bei dem Sonnenschein eine wirklich traumhafte Aussicht bot) ab nach Schweden. Wir legten nur noch eine kurz Toilettenpause beim weltweit ersten IKEA-Möbelhaus in Älmhult ein und waren prompt auch schon bei der Gamla Skolan in Grönskara angekommen.

Erschöpft von 13 Stunden Fahrt gab es von unseren Küchenfeen Thorsten und Chris wundervoll gezauberte Nudeln mit Tomatensoße. Danach wurde gut gestärkt ausgepackt, es wurden die Zimmer bezogen und wir konnten schon etwas anfangen, das Haus und die Umgebung zu erkunden. 

Wir freuen uns auf eine wunderbare Sommerfreizeit hier in Schweden und sind gespannt, was uns so erwartet. Hier auf dem Blog werden wir versuchen, täglich ein kurzes Update zu posten, wenn die Elche im Wald uns nicht das Internet klauen (Soll vorkommen...)

~Lars

"Splish splash I was taking a bath" - Tag 1

Die Badeeinhörner mussten natürlich noch getestet werden.

Da die Anreise von gestern noch vielen in den Knochen lag, verbrachten wir den Tag noch bis halb 9 in den Federn. Nach einem Frühstück mit schwedischen Erlebnissen begann unser erster offizieller Tag am Haus. Zeit also das Gelände zu erkunden und bei unserer Tour spielte natürlich auch der am Haus gelegene See eine besondere Rolle. Nach dem Aufpumpen und Aufbauen von sämtlichen Gerätschaften im Außenbereich, brauchten wir natürlich eine Abkühlung. Zusammen mit unserer Einhorn-Herde und ein paar Paddelutensilien begaben wir ins kühle Nass. Nach der Bade-Session brauchten einige erstmal eine Stärkung und Verschnaufpause, die viele damit verbrachten zu schlafen und zu lesen. Dank des großartigen Wetters war es uns nun möglich mehrere Spiele zu spielen, um einander besser kennenzulernen. Besonders auffällig dabei war für uns alle, dass verstecken mit Anschlag deutlich komplexeren Spielregeln zu Grunde liegt als die Gruppe vorher dachte. Erkenntnis des Tages: Vierer-Sofa ist ein wahrer Gedankensport. Demnach brauchten wir alle erstmal eine Pause, bis zu den nächsten wahren schwedischen Erlebnissen, was schon einige Deutsche dank IKEA erleben durften. Die kleinen schwedischen Fleischbällchen erwärmten nicht nur unsere Mägen, sondern auch unsere Herzen für den restlichen Abend. Nach dem täglichen Abendimpuls fielen dann auch schon die ersten ins Traumland, um morgen in den nächsten Tag zu starten.

P.S.: Nach dem Schreiben dieses Textes kamen die Badeaufsichten doch zum Einsatz, als ein Einhorn sich fern ab von der Herde im See verirrt hatte und mit dem Ruderboot gerettet werden musste. Wir freuen uns über das Happy End.

~ Amelie und Rebecka

Hoch hinaus und den Blick weiten - Tag 2

Die Aussicht von Aboda Klint bei wunderschön sonnigem Wetter.

Unser Tag begann um kurz vor 9 Uhr mit wundervoller Musik zum Morgen. Es wurde gefrühstückt un der Morgen noch am Haus verbracht. Es stand einiges an: Gute Gespräche, Zimmerschilder, die geschrieben werden wollten, damit sich auch alle gut im Haus zurechtfinden können und vieles mehr.

Gegen Mittag ging es dann, bepackt mit Lunchpaketen für ein eventuelles Picknick, Büchern und Badeklamotten an eine Badestelle in der Nähe. Bei sonnigem Wetter konnte geschwommen, entspannt oder sich auch bei einer Runde Spikeball sportlich betätigt werden. Wir haben die Zeit am Badesee auf jeden Fall genossen.

Nach dem Badesee ging es weiter zur Aussichtsstelle Aboda Klint, der höchsten Erhebung in der Umgebung, von wo aus es einen wirklich traumhaften Ausblick über den Badesee und die Region gibt. Hier genossen wir die Aussicht mit Kuchen, Eis und Getränken aus dem Kaffee vor Ort.

Am Haus angekommen wurde noch eine Runde Werwolf gestartet. Nach dem feinen Essen im "Chez Thorsten und Chris" mit traumhafter Bedienung und einem Zwei-Gänge-Menü bestehend aus Curry mit Reis und einem deliziösen Stracciatella-Dessert konnten wir gut gestärkt in den Abend starten, der nach Spikeball, Lesen und Entspannung mit einer Traumreise von Luke endete.

~Lars

Königlich unterwegs auf Inseln - Tag 3

Das "Borgholms Slott"

Heute wurden wir schon um 07:40 Uhr von Lars mit seiner großen Box und lauter Musik geweckt, da ein ganztägiger Ausflug auf dem Plan stand. Nach einem leckeren Frühstück ging es dann auf in die Bullis und los auf die schwedische Insel Öland.
Die eineinhalb stündige Fahrt zum "Borgholms Slott" (auf Deutsch: Borgholms Schloss) ging schnell vorbei dank guter Musik und interessanter Gespräche. Dort angekommen konnten wir in Kleingruppen das weitläufige Schlossgelände erkunden. So fand man uns auf den Aussichtsturm beim Fotos schießen und Landschaft bewundern, aber auch im interaktiven Mitmachbereich. Das Bistro des Schlosses wurde ebenfalls von einem Großteil der Gruppe besucht.
Anschließend machten wir einen kurzen Abstecher zu der größten Windmühlenansammlung Ölands und konnten dort sieben Windmühlen besichtigen.

Eine der sieben Windmühlen

Im zweiten Abschnitt des Tages ging es zurück aufs Festland in das Städtchen Kalmar. Zuerst verbrachten wir in der Nähe des Schlosses der Stadt eineinhalb Stunden. Viele Teilnehmer kauften sich dort etwas zu Essen, da das Mittagessen ausfallen musste. Anschließend ging es weiter zu einem Einkaufszentrum der Stadt. Dort wurden zwei Stunden Freizeit wieder in Kleingruppen genossen. Ein Großteil der Guppe schloss sich zusammen und stellte einen inoffiziellen Weltrekord auf. Sie verbrachten nur etwa 15 Minuten in einem IKEA und kamen nur mit einer Vase wieder heraus! Andere versorgten sich mit Süßigkeiten in einem Supermarkt oder besuchten ein Sport-Outlet. Die Teamer machten die Einkäufen für das Abendessen und kauften die Brötchen sowie andere Zutaten für die Hot Dogs, die zum Abendessen zurück am Haus um Punkt 19 Uhr von jedem selber belegt werden konnten.
~Jara und Lina

Bunt-Kreativ-Toll - Tag 4

Fleißig beim Basteln

Nachdem gestern um 8:10 mit einem Schwall von lauter Disneymusik der Tag im Haus begrüßt wurde, war klar es ist Kreativtag. Neue Werwolfkarten entwicklen, sägen und brennen, wunderschöne Elche nähen oder auch Taschen und Gläser bemalen, für alle war etwas dabei und wir hatten viel Spaß und tolle Ergebnisse. Auch das erste menschengroße Mensch Ärger dich nicht, welches gestern entstanden ist, soll hier Erwähnung finden.
Nach dem es am Abend dann ein Pizzamenü gab, endete der Abend mit einem Interaktiven Abschluss von Amelie und Rebecka.

~Aaron

Ab nach Växjö - Tag 6

Ein Einkaufszentrum in Växjö.

Auch heute war wieder ein aufregender Tag auf unserer Schwedenfreizeit 2023. Der Morgen begann wie immer mit einem sättigenden Frühstück, die Vorspannung für den Verlauf des Tages stieg. Wir unternahmen tatsächlich einen Ausflug in eine der schwedischen Universitätsstädte Vaxjö. Trotz des teilweise regnerischen Wetters hatten wir die Möglichkeit die Innenstadt zu besuchen. Einige gingen essen, andere kauften für die morgige Halbfreizeitshow ein oder schlenderten durch die Gassen. Weiter ging es in ein Einkaufszentrum, mit weiteren Möglichkeiten für Verpflegung und alles, was das Herz noch so begehrt. Nach so einem erlebnissenreichen Vormittag und Mittag kam die Gruppe schlussendlich heil wieder zurück zum Haus. Viele entschieden sich dann noch wegen der stärker werdenden Sonne in den See zu springen, andere nähten ihre Elche weiter oder genossen die Ruhe in Grönskara. Zum Ende des Badespaßes musste wieder ein ausgelaufenes Einhorn zurück zur Herde gebracht werden, womit das Baden mit einem geglückten Einfangversuch endete. Nach dem leckeren Abendessen wurde der Abend mit einer Andacht ausgeklungen, die viele mit einer gemeinsamen Sing-Session abschlossen. Damit ging auch wieder ein neuer Tag zu Ende und wir sind gespannt was uns morgen erwarten wird.

~Amelie

Unterwegs in Schwedens Filmwelt - Tag 7

Wir sind am Filmset von Michel aus Lönneberga!

Einmal wie Bosse, Britta und Co vom Heuboden springen oder Michel in seinen Tischlerschuppen folgen. Gedanken, die viele von uns in ihrer Kindheit beim Anschauen der berühmten Astrid-Lindgren-Klassiker „Michel aus Lönneberga“ und „Die Kinder aus Bullerbü“ hatten. Dass diese Gedanken tatsächlich einmal wahr werden könnten, hätten sich die meisten wiederum wahrscheinlich nicht vorstellen können, weshalb die Freude über den heutigen Tagesplan den eingefleischten Fans ins Gesicht geschrieben stand. Angekommen ab Katthult-Hof begaben wir uns dann auch schon auf die Spuren von Michel und seiner Familie, die uns vom Wohnhaus über den Tischlerschuppen bis hin zu Alfreds Hütte führten. Der Streichelzoo und die Möglichkeit des Zimtschnecken-Erwerbs bescherten selbst denen unter uns einen schönen Besuch, die mit den Svenssons noch keinerlei Berührungspunkte hatten. Den Insidern sollte auch der Ort „Mariannelund“ ein Begriff sein, denn dort fuhr Michel das ein oder andere Mal hin, wenn er gerade zufällig mit dem Kopf in einer Suppenschüssel steckte. Manchmal durfte er sich dort im Süßigkeiten-Laden auch etwas aussuchen. Glücklicherweise können wir berichten, dass keiner von uns bei unserem Aufenthalt eine Kopfbedeckung aus Porzellan trug, aber wir uns dort im Laden mit Bonbons ausstatteten, bevor es weiter zur nächsten Station ging.
So ging es dann weiter zu den Schauplätzen von Bullerbü, wo Bosse, Lasse, Lisa, Ole, Kerstin, Inga und Britta auf dem Nord-, Süd und Mittelhof leben. Nach einer ausführlichen Betrachtung der Häuser erkannten wir dann das ein Riesen spaß in einer kleinen Scheune auf uns wartet. Denn schräg gegenüber ist wohl einer der bekanntesten Schauplätze: der Heuboden, von dem man natürlich auch springen durfte. Direkt nebenan der berühmte Limonadenbaum zum rein kriechen und Fotos machen. Da kam bei vielen doch deutliche Nostalgie auf… Entspannung fanden dann auch etliche mit Kuchen und Kakao in der schönen Sonne beim örtlichen Cafe. Weiter ging es für uns auf Shoppingtour, denn unsere Essensvorräte mussten auch mal aufgefüllt werden. Nach dem aufregenden Trip kamen alle teils müde, teils aufgeweckter nach Hause, aber der Spaß war noch nicht vorbei, viele sprangen noch in den doch eher kalt wirkenden See. Doch zum Glück kam schnell ein warmes Abendessen zum Aufwärmen, bis wir auch schon den Abend mit einem Abendabschluss beendet haben.

Doch nicht alles war so fröhlich, so mussten wir einen herben Verlust verkraften. Chris musste leider schon nach Hause, da er dort schon wieder arbeiten muss. Es war auf jeden Fall eine sehr schöne Zeit und wir freuen uns alle schon sehr darauf, ihn beim Nahctreffen wiederzusehen. Aber dafür sind nun Hannes und Rike angekommen, die Thorsten in der Küche unterstützen werden. Wir freuen uns auf morgen, mal schauen was uns in Grönskara so erwartet.

~Amelie und Rebecka

P.S.: Morgen ist bei uns auf der Freizeit Tag Ohne Zeit, das heißt, alles was die Zeit anzeigt haben wir weggelegt, inklusive der Handys. Es kann also sein, dass wir uns nicht melden.

Gottesdienst und Krimskrams-Shoppen - Tag 9

Aaron leitet die Werwolf-Runde an.

Heute startete der Tag wieder mit Zeit um 8.30 Uhr mit einem Frühstück. Danach ging es um 10 Uhr los in Richtung Lingården. Denn heute war Sonntag und wir wollten einen schwedischen Gottesdienst miterleben. 

Der Gottesdienst war wirklich knuffig. Ursprünglich als Freiluftgottesdienst geplant musste er aufgrund des Wetters leider drinnen stattfinden. Aber nicht in der Kirche, sondern in einem kleinen, knuffigen Heimathaus auf dem Gelände. Es war sehr schön eingerichtet und wir nahmen in einem Raum Platz. Da aber nicht alle Besuchenden des Gottesdienstes in einen Raum im Heimathaus passten, saßen wir in einem Nebenraum. Aber wir konnten trotzdem alles Verstehen und die Frau des Pastors hat das Wichtigste für uns übersetzt. Und bei den schwedishn Liedern haben wir unser bestes getan,um mitzusingen. Der Gottesdienst hatte als Thema die Natur und wie wir sie bewahren können, die Predigt konnten wir sogar auf Deutsch lesen. Als der Gottesdienst zu Ende war, sangen wir dem Pastor und seiner Frau noch einmal "Sei ein Licht auf meinen Wegen". Es war wirklich schön.

Unser Ziel nach dem Gottesdienst war "Emmaus", eine Scheune voller Krimskrams, von Schränken und Sofas über Kleidung bis zu Elektrogeräten war alles da. Wir stöberten ein wenig und manche von uns konnten sogar ein kleines Schnäppchen machen. Neben Emmaus war ein kleines niedliches Cafè, wo einige sich einen Hamburger, eine Waffel oder ein Getränk schmecken ließen. Es fühlte sich fast wie Zuhause an, denn die Eigentümer waren Deutsche.

Von Emmaus aus ging es zurück zum Haus, wo es einen kleinen Snack von der Küche gab. Danach wurde es Zeit für eine Runde Werwolf mit allen und im Anschluss wurde es nochmal aktiv. Bei JustDance und SingStar konnten die musikalischen Skills ausgetestet werden und gegeneinander angetreten werden. Am Abend gab es leckere Hähnchenbrüste mit Kartoffelgratin und nach einer schönen Andacht von Aaron ging es schon wieder ab ins Bett.

~Lars

Elche und Glas; Wir hatten Spaß - Tag 10

In der Glashütte konnten wir uns die Produktion anschauen.

Heute Morgen war ein Ausflugsreicher Tag, nach dem gestärkten Frühstück begann unser Abenteuer. Zuerst ging es nach Kosta… Denn früher gab es mal über 500 Glasbläsereien in Schweden, heute nur noch 5. Zu unserem Glück gab es eine direkt in der Nähe. Nach einer faszinierenden Tour, wo wir zum Teil von Tribünen aus den Glasbläsern über die Schultern gucken durften. Von Weingläsern, bis hin zu großen Vasen, war vieles auch im örtlichen Shop erhältlich.

10 Minuten weiter war unser nächstes Ziel: ein Elch Park. Doch bevor wir die Elche in echt betrachten durften, grillten wir Elchwurst und Grillkäse. Die stärkende Mahlzeit beflügelte uns dann zu einem Spaziergang rund um die großen Elchgehege. Vorher jedoch waren Tiere, wie zum Beispiel Hasen, Ponys, Ziegen oder Hühner. Highlight waren jedoch die Elche, wobei klar wurde wie groß diese doch eigentlich werden. Im Laden direkt neben dem Elch-Shop fanden dann auch viele ihre Erinnerungsstücke, in Form von Kuscheltierelchen oder Anhängern, alles im Elch Motiv.

Die vielen Erlebnisse am Mittag sorgten dann auch dafür, dass wir wieder heil am Haus wieder ankamen, da die neuen Elch-Kuscheltiere ja auch ihr neues Zuhause kennenlernen sollten. Trotz des deftigen Mittagessens wurden wir abends nochmal bestens versorgt, sodass alle glücklich ihren Weg zum Abendimpuls machten. Mit den nachdenklichen Worten vom abendlichen Zusammensitzen hatten wir alle Material für den nächsten Tag.

~Amelie

Ein geteilter Tag - Tag 11

Das Empfangszimmer der Königin im Kalmar Slott

Heute bestand die Option zwischen zwei individuellen Erlebnissen. Zum einen gab es die Möglichkeit zum Kalmar Slott zu fahren, die andere war ein weiterer entspannter Tag am Haus. 10 der Teilnehmer begaben sich zur Burg mit ausgebauten Zimmern, Kammern und Schlossinnenhof. Spannend war aber nicht nur die Geschichte zur der königlichen Familie Schwedens, sondern auch, dass es eine ganze Ausstellung zu Monet gab und eine Projektion seiner Kunstwerke. Von der Vergangenheit bis hin zur Gegenwart, gab es viele Informationen, die einen bleibenden Eindruck, trotz des schlechten Wetters hinterlassen haben. Nachdem dann in Kalmar auch der Kühlschrank wieder aufgefüllt wurde, begaben wir uns auf den Rückweg. Die anderen 10 Teilnehmer dagegen haben gelesen oder Spiele gespielt. Beliebt waren auch vorallem die Stofftierelche, die mit Mühe genäht wurden, woraufhin wir jetzt eine Elch-Familie haben. Nach dem Basteltrubel wurde das Abendessen vorbereitet, mit Chili con Carne im Bauch wurden dann noch viele Gute-Nacht-Briefe geschrieben. Diese wurden dann beim Abendimpuls ausgeteilt und dazu gab es selbstgemachte Wünsche-Armbänder untereinander. Mit diesem runden Abschluss am Abend schlief es gleich viel besser.

~Amelie

Wer weiß denn sowas?! - Tag 12

Rike begrüßte alle herzlich im "Elchbucks"

Heute morgen gab es erst später um 9 Uhr Frühstück. Danach wurde es ein wenig aktiv bei einer Runde "MarioKart", aber nicht als Videospiel, sondern als kleiner Energizer in sportlicher Form. Hochmotiviert konnten wir nun in den restlichen Tag starten. Am Vormittag wurde es weiterhin sportlich spannend bei einem freiwilligen Tischtennisturnier. Gewonnen hat Luke, worufhin er nach der ganzen Freude zuerst nocht eine Bodendiele zerstörte. Abr es ist nichts passiert, trotzdem ein sehr lustiger Funfact zum Tag.

Nach dem Tischtennisturnier war der Tag erstmal frei gestaltet. Es wurde bei einer Runde Risiko die Welt neu aufgeteilt (und einiges Misstrauen gesäht...), weitere Elche genäht, sehr viele Armbänder geknüpft oder auch gelesen.

Nach einem kurzen Mittagssnack ging es zu einer Runde "Jeopardy", bei der das Wissen rund um Disney unter Beweis gestellt werden musste. Gewonnen hat das Team "Die Spicies" mit sensationalen 1030 Punkten.

Danach ging der lockere Tag weiter, bis "Echbucks" eröffnet wurde und es ein besonderes Kaffeetrinken gab, mit Kanelbullar, Kaffe, Tee und Eiskaffee. Zum Abendessen gab es dann ein wundervolles Restebuffet. Schließlich hat Dome den Tag mit einer wunderbaren Andacht beendet, bei der wir uns nette Nachrichten zukommen lassen konnten. 

Wir freuen uns jetzt schon auf den letzten Ausflugstag morgen und ein paar schöne letzte Tage in Schweden.

~Lars

Auf Erkundung tief in der Mine - Tag 13

Emo, Jasso, Hanna und Isabell auf Erkundungstour.

Der Tag startete heute wieder etwas früher um 8.30 Uhr mit einem Frühstück, den wr wollten uns noch einmal auf den Weg auf einen Ausflug machen. Es ging zur Kleva Gruva, einer ehemaligen Kupfermine. 

Über die wundervollen schwedischen Straßen waren wir nach ca. einer Stunde angekommen. Auch wenn das Wetter besser hätte sein können, war unser Erkundergeist geweckt. Denn wir waren ja eh unter der Erde, sodass uns das Wasser ziemlich egal sein konnte. Ausgerüstet mit Helm, Lampe und einer Schatzkarte ging es in die Grube hinab, wir waren auf der suche nach verschiedensten Symbolen in der Grube. Der schwierigkeitsgrad war durchaus unterschiedlich, so liefen einige fröhlih durch die Stollen der Mine während andere tief gebückt die Funktionsweise des Helmes überprüfen konnten. Es war aber für alle eine sehr spannende Erfahrung, eine verspannende Erfahrung auch für manche Rücken.

Nachdem alle Symbole gefunden waren, konnten wir auf dem Rückweg das Lösungswort finden und uns eine Kleinigkeit aus der Schatztruhe nehmen. Für manche gab es an der Grube noch eine Elchwurst oder einen Kaffee, bevor unsere Reise weiterging. Wir fuhren weiter zu einem Maxi Ica in der Näh, wo wir uns noch mit Süßigkeiten und anderen schwedischen Köstlichkeiten eindecken konnten, die wir gerne mitnehmen wollen. 

Wieder angekommen am Haus servierte uns die Küche verschiedene Köstlichkeiten, von Tomatenreis bis zu marinierte Hähnchenbrüsten. Vor allem war Tzaziki dabei, wir haben ein wenig Mitleid mit allen, die davon keinen Bissen genommen haben. Den Abschluss des Tages haben Henriette, Jara, Lina und Feenja mit einer wundervollen Andacht, in der wir nochmal die schönsten Erlebnisse der Freizeit reflektieren konten. Den krönenden Abschluss bildete ein extra für unsere Freizeit umgeschriebener Song.

Morgen steht dann bei uns Aufräumen auf dem Plan, aber wir sind gespannt, was uns vielleicht dazwischen noch erwartet. 

~Lars

Aufräumen und Zurückfahren, das war's - Tag 14 & 15

Das waren wir, die "Familj" 2023.

Unser letzter Tag am Haus war geprägt von Aufräumen und Packen. Die Einhörner wurden aus dem See geholt, die Klamotten in Koffer gepackt, die Räume gereinigt und die Bullis wurden gepackt. Zwischendurch gab es noch ein paar Snacks aus der Küche und am Abend wurde unser letztes Abendessen mit HotDogs begangen. Der Tag endete schon etwas früher, damit wir am nächsten morgen ausgeschlafen sein konnten.

Denn der nächste Morgen startete schon um 5 Uhr, ein letztes mal mit wunderschönen Weck-Songs aus Lars Playlist. Es mussten die letzten Sachen eingeräumt werden, alles final gereinigt und die Bullis komplett gepackt werden. Zwischendurch gab es noch einen kleinen Snack und um 8 Uhr starteten wir unsere Rückreise nach Cuxhaven. Unseren ersten Zwischenstopp machten wir in Höör, nachdem wir am wunderschönen Hallaskog, dem Ort unserer langjährigen Silvesterfreizeit, vorbeigefahren sind. Wir deckten uns noch ein letztes mal im CityGross mit schwedischen Köstlichkeiten ein und setzten unsere Reise dann über die Öresundbrücke und die Fähre nach Puttgarden fort, sodass wir nach einer Abschlussrunde auf dem Lidlparkplatz um 21 Uhr am Jugenddienst angekommen sind. Dann wurde schnell ausgepackt und wir machten uns wieder auf den Weg nach Hause.

Hinter und liegen nun 14 Tage Schweden und 14 Tage Freizeit mit einer wundervollen Gruppe, irgendwie mitten im Nirgendwo. Wir hatten auf jeden Fall viel Spaß und konnten viele neue Bejkanntschaften machen,. Es war wundervoll, wie aus anfangs teils fremden Personen eine sehr gute Gruppe wurde. WIr schauen zurück auf viele schöne Erlebnisse und freuen uns darauf, uns irgendwann irgendwie mal wiederzusehen.

Das war's dann auch wieder mit dem Blog, so schnell können 14 Tage um sein. Vielen Dank für's Lesen!

~ Lars

Ansprechpartner für den Blog ist...

Lars Decker